Punkt 17 - Schulkinderbetreuung (Zusätzliche Gruppen in Schulen)
Maßnahmenbeschreibung
Ab dem Schuljahr 2026/2027 tritt ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Schüler der 1. Klasse in Kraft. Das Land Schleswig-Holstein plant, 75 % der Kosten zu übernehmen, während die Kommunen 25 % tragen sollen. Auch die Elternbeiträge und Sozialstaffeln sollen vom Land geregelt werden. Die genauen finanziellen Auswirkungen für die Stadt Wedel können derzeit nicht seriös geschätzt werden.
Analyse
1. Potenzial der Einsparungen:
- Die angekündigte Übernahme von 75 % der Kosten durch das Land könnte die finanzielle Belastung der Stadt erheblich verringern.
- Einheitliche Regelungen zu Elternbeiträgen und Sozialstaffeln durch das Land könnten den Verwaltungsaufwand der Stadt senken.
2. Praktische Umsetzung:
- Die Stadt muss rechtzeitig Kapazitäten für die Ganztagsbetreuung schaffen, insbesondere bei Räumen und Personal.
- Eine frühzeitige Planung ist notwendig, um die Konzepte des Landes bis 2026 umzusetzen und die Finanzierung sicherzustellen.
3. Risiken:
- Die Finanzierung durch das Land könnte unzureichend sein oder sich verzögern, was zu einer höheren finanziellen Belastung der Stadt führen würde.
- Der Bedarf an zusätzlichen Räumen und Fachkräften könnte kurzfristig nicht vollständig gedeckt werden.
- Die neuen Regelungen könnten bestehende lokale Strukturen und Elternbeitragssysteme stark verändern, was Widerstände hervorrufen könnte.