Wie geht es weiter mit dem Stadtteilzentrum „mittendrin“ in der Friedrich-Eggers-Straße? Die Diskussion um die Zukunft des Hauses hat in den vergangenen Wochen deutlich an Fahrt aufgenommen. Auslöser waren mehrere Presseberichte über ein Investorenangebot, das einen möglichen Neubau mit integriertem Stadtteilzentrum und Sozialwohnungen vorsieht. Seither werden in Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit verschiedene Optionen diskutiert – vom Verkauf des Grundstücks über Erbbaurecht bis zur Eigeninvestition der Stadt.
Auf wedel-politik.de sind dazu inzwischen drei Artikel erschienen, die unterschiedliche Aspekte der Debatte beleuchten:
- 1. Überblick: Neubau-Idee mit Sozialwohnungen im Gespräch
Der Artikel fasst die bekannten Fakten aus den SHZ-Berichten zusammen und ordnet den aktuellen Stand der Diskussion ein – einschließlich des Vorschlags von Rehder Wohnungsbau und der politischen Reaktionen. - 2. Kommentar: Stadtteilzentrum erhalten – aber wie?
Dieser Beitrag skizziert vier denkbare Modelle, wie das Stadtteilzentrum künftig betrieben werden könnte – jeweils mit Chancen und Risiken. Ziel ist es, die Entscheidungsgrundlagen sichtbar zu machen, bevor über konkrete Wege gesprochen wird. - 3. Einordnung: Was bei „mittendrin“ wirklich passiert – und was noch nicht
Anhand der Bürgerfragen in der jüngsten Ratssitzung wird erklärt, wie ein normales kommunales Verfahren abläuft, welche Rolle Investorenideen spielen – und warum Zurückhaltung in frühen Phasen nichts mit fehlender Transparenz zu tun hat.
Klar ist: Noch ist nichts entschieden – weder über das Modell noch über den künftigen Standort. Aber jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich zu informieren und mitzureden.